panovista.de - Panoramafotografie

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Bergpanorama bei Schöllang

Veröffentlicht durch mt am 25. Dezember 2014

Von der Burgkirche St. Michael bei Schöllang sieht man ein herrliches Bergpanorama. Die Kirche selbst wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut und ist von einem kleinen Bergfriedhof umgeben. Eine Lücke in den Bäumen gibt den Blick auf das Rubihorn frei.

Bei diesem Panorama habe ich erstmals eine neue Technik verwendet. Über einen computergesteuerten Roboter wird die Kamera exakt im nötigen Raster ausgerichtet. Dadurch ist es mir möglich, mehr Aufnahmepositionen zu erfassen und damit einen noch größeren Detailreichtum zu erreichen. Dies zeigt sich dadurch, dass es nun möglich ist, so weit in das Bild hinein zu zoomen, dass selbst das Gipfelkreuz des Rubihorns zu erkennen ist.

Allerdings wird auch die Nachbearbeitung dadurch um einiges komplexer. Die Datenmengen werden so groß, dass sie mit meinem bisherigen Mitteln teilweise nicht mehr zu verarbeiten sind. So lassen sich z. B. keine TIFF-Dateien größer als 4 GB erstellen und bearbeiten, was eine Umstellung meines Workflows nötig machte.

Etwas Statistik zum Panorama:

Anzahl Aufnahmen: 378 Fotos mit je 18 Megapixel und 16 Bit Farbtiefe
Rohdatengröße: 38 GB
Panoramagröße: 14 GB
Panoramaauflösung: ca. 800 Megapixel

Bergpanorama von der Burgkirche St. Michael

Bergpanorama vom Kirchenhügel der Burgkirche St. Michaelzum Start hier klicken

Hinweis

Die Panoramen können durch einen Klick auf das Vorschaubild geöffnet werden. Zur Ansicht des Panoramas wird das kostenlose Adobe Flashplayer Plugin benötigt.

Die Panoramen dieses Artikels sind zusätzlich für Browser mit HTML5 CSS 3D Transforms Unterstützung gerechnet und können deshalb auch (u. a.) auf Apple iPhone oder iPad dargestellt werden.

Literaturnachweis und weiterführende Links:

Kempten – St. Mang Kirche

Veröffentlicht durch mt am 4. November 2012

Die heutige St.-Mang-Kirche wurde im Jahr 1426 als Ersatz für die romanische Kirche aus dem 8. Jahrhundert gebaut. Der Chor des gothischen Gotteshauses wurde 1428 fertig gestellt. Im Jahr 1525 wurde die, nach dem Sankt Gallener Mönch Magnus benannte Kirche evangelisch.

Im Innenraum befindet sich ein gotisches Rippengewölbe. Die barocke Kanzel aus 1608 ist deutlich älter als der aus Holz geschnitzte Altar welcher in 1890 gefertigt wurde. Die bunten Glasfenster wurden 1866 bis 1869 hergestellt. Auf den Ostfenstern werden Geburt, Leben und Auferstehung von Jesus Christus dargestellt, auf der westlichen Seite werden die vier Evangelisten und die Auferweckung der Tochter des Jaïrus gezeigt.

Virtuelle Tour

Die Panoramen der St. Mang Kirche sind miteinander verknüpft. Sie könne so einen virtuellen Rundgang durch die Kirche unternehmen. Klicken Sie im Panorama auf einen der Hotspots (die animierten Kreise), um die Ansicht auf diesen Standpunkt zu wechseln.

Die Panoramen wurden als Kugelpanoramen in HDR Technik aufgenommen und aus jeweils 114 Einzelaufnahmen zusammengesetzt.

St. Mang Kirche - Altarraumzum Start hier klicken

Altarraum

Der aus Holz geschnitzte Altar wurde 1890 von dem Memminger Kunstschnitzer Leonhard Vogt gefertigt. Er gewann bei der Weltausstellung in Chicago die Goldmedaille für dieses Werk.

St. Mang Kirche - Kirchenschiffzum Start hier klicken

Kirchenschiff

Die barocke Kanzel stammt aus dem Jahr 1608. Die große Orgel wurde 1987 von der Kaufbeurer Orgelbauwerkstatt Schmid gebaut und verfügt über 51 Register auf fünf Manualen und Pedalen. Sie ist eine der größten Orgeln des Allgäus.

Datum der Aufnahmen: 12.10.2010

Hinweis

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Literaturnachweis und weiterführende Links:

Vatikan – Aussicht vom Petersdom

Veröffentlicht durch mt am 31. Oktober 2010

Die Peterskirche in Rom, im deutschen Sprachraum meist Petersdom genannt (auch: Basilika St. Peter; Petersbasilika; Vatikanische Basilika, italienisch: San Pietro in Vaticano, lateinisch: Sancti Petri in Vaticano oder Templum Vaticanum), ist die größte der Patriarchalbasiliken in Rom und das Zentrum des unabhängigen Staats der Vatikanstadt.

Die Kirche ist dem Apostel Simon Petrus geweiht, auf dessen mutmaßlichem Grab sie errichtet wurde. Bereits um das Jahr 324 ließ Konstantin der Große an dieser Stelle eine Kirche bauen (Alt St. Peter). Grundsteinlegung für das heutige Gebäude war der 18. April 1506.

Die Innenfläche des 211,5 m langen und 132,5 m hohen Baus beträgt rund 15.160 m² und bietet rund 20.000 Menschen Platz. Somit ist der Petersdom nicht nur eines der größten Kirchengebäude der Welt, sondern er bietet sogar einen der größten Innenräume der Welt. Das Langhaus hat eine Länge von 187 m und eine Breite von 27,50 m, das Querschiff ist 138 m breit. Die Bauzeit betrug rund 120 Jahre.

Die doppelschalige Kuppel der Basilika St. Peter ist das größte freitragende Ziegelbauwerk der Welt. Sie hat einen Durchmesser von 42,34 m (86 cm weniger als das Pantheon, ist aber mit 43,20 m höher) und wird von vier fünfeckigen Pfeilern mit einem Durchmesser von je 24 m getragen. Im inneren Kuppelfries steht in zwei Meter hohen Buchstaben das Zitat aus dem Matthäus-Evangelium: Tu es Petrus et super hanc petram aedificabo ecclesiam meam et tibi dabo claves regni caelorum (Du bist Petrus [latinisiert von griechisch πετρος petros: der Fels], und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und Dir gebe ich die Schlüssel zum Himmelreich.) Die Laterne über der Kuppel ist auf über 510 Stufen zu erreichen. Die ersten 190 Stufen bis zur Dachterrasse können mit einem Lift überwunden werden.

Von der Laterne bietet sich ein hervorragender Panoramablick auf den Vatikanischen Hügel, den Petersplatz und das umgebende Rom.

Blick über Rom und Vatikan Stadt - von Sancti Petri in Vaticanozum Start hier klicken

Daten der Kathedrale

  • Länge: 211,5 m
  • Breite: 187 m
  • Kuppelhöhe: 132,5 m
  • Fläche: 15.160 m²
  • Bauzeit: 120 Jahre
  • Fertigstellung: 1626
  • Datum der Aufnahme: 20.11.2008

Literaturnachweis und weiterführende Links:

London – Aussicht von Saint Paul’s Cathedral

Veröffentlicht durch mt am 21. September 2010

Die Saint Paul’s Cathedral in London gehört zu den größten Kathedralen der Welt. Sie liegt im Stadtbezirk City of London, etwa 300 m nördlich der Themse und ist Sitz der Diözese von London. Neben der Westminster Abbey gilt sie außerdem als die bekannteste Kirche der britischen Hauptstadt.

Bereits ab dem 7. Jahrhundert stand an dieser Position eine Kirche. Der damalige Holzbau wurde mehrfach durch Brände zerstört und insgesamt fünf Mal erneut errichtet. Die Normannen begannen um 1087 mit dem Neubau einer Kathedrale, die nach ihrer Vollendung 1314 zu den längsten und höchsten Gebäuden des Mittelalters zählte. Zurzeit Heinrich des VIII. begann ein Verfall des Kirchenbaus. Bei einen Blitzeinschlag 1561 wurde einer der Türme und 1666 der gesamte Bau im Großen Brand von London vollständig zerstört.

Londons damals wohl bedeutendster Architekt, Sir Christopher Wren, entwarf neben vielen anderen Gebäuden auch die neue St. Paul’s Cathedral. Sein Vorbild war der [post=“231″ text=“Petersdom in Rom“], woraus die große Ähnlichkeit der beiden Gebäude resultiert. Sein ursprünglicher Entwurf wurde aber als zu radikal und zu teuer abgelehnt. Erst 1675 wurde ein deutlich abgespeckter Plan angenommen. Während der 40 jährigen Bauzeit wurden zahlreiche Planänderungen vorgenommen, so dass die Anfang des 18. Jahrhunderts vollendete Kathedrale letztendlich mehr dem ursprünglichen Entwurf als der Version von 1675 gleicht.

Die Kathedrale hat eine kreuzförmige Grundfläche, die in Ost-West Richtung ausgerichtet ist. In der Mitte dieses Kreuzes befindet sich eine Kuppel, auf der sich eine 750 Tonnen schwere Laterne befindet, die in 111 m Höhe endet. 111 m entsprechen 365 Fuß hoch, einen Fuß für jeden Tag im Jahr.

Die Kuppel ist die zweithöchste Kirchenkuppel der Welt (nach der des [post=“231″ text=“Petersdomes in Rom“]). Im Innenraum in etwa 30 Metern Höhe befindet sich eine Galerie mit etwa 34 Meter Durchmesser. Diese „Whispering Gallery“ ist berühmt dafür, dass durch Reflektionen des Schalls, welche durch die Krümmung der Kuppel verursacht werden, jedes geflüsterte Wort auf der gegenüberliegenden Seite der Galerie hörbar ist.

Wer die 426 Stufen des Aufstiegs auf die Kuppel nicht scheut (143 Stufen bis zur „Whispering Gallery“ + 117 Stufen bis zur „Stone Gallery“ + 166 Stufen bis zur „Golden Gallery“), kann sich über ein beeindruckendes Panorama über die Dächer Londons freuen. Wer nicht selbst aufsteigen will, kann sich das Panorama hier ansehen.

Blick über London - von St. Pauls Kathedralezum Start hier klicken

Daten der Kathedrale

  • Länge: 170 m
  • Breite: 75 m
  • Kuppelhöhe: 111 m
  • Turmhöhe: 47 m
  • Bauzeit: 40 Jahre
  • Fertigstellung: 1708
  • Datum der Aufnahme: 22.06.2001

Literaturnachweis und weiterführende Links:

Basilika St. Lorenz zu Kempten

Veröffentlicht durch mt am 25. März 2009

Weithin sichtbar beherrscht die Basilika St. Lorenz mit ihren beiden Türmen und der Kuppel das Stadtbild von Kempten. Als Kloster- und Pfarrkirche der einstigen Benediktinerabtei Kempten stellt sie, zusammen mit Kloster und Residenz, den ersten monumentalen Sakralbau in Deutschland nach dem 30jährigen Krieg dar. Sie ersetzte die alte Abtei, welche 1632 völlig zerstört wurde. 1969 erhob Papst Paul VI. die Hauptkirche des Allgäus in den Rang einer Basilica Minor.

Das fünfjochige Langhaus mit einem 65 Meter hohen Turmpaar am westlichen Abschluss ist 40,5 Meter lang und 16,3 Meter hoch. Die beiden Seitenschiffe sind mit 6,8 Metern etwas niedriger. Auf der ersten Panoramaabbildung ist dieses Haupt-, die beiden Seitenschiffe sowie die Empore zu sehen. Die Hauptorgel an der Stirnseite besteht aus 56 Registern, stammt aus dem Jahre 1866 und wurde 1939 erweitert. Zwei weitere Orgeln (um 1740) in Rokokogehäusen befinden sich im Chorraum. Die drei Orgeln sind jeweils einzeln, oder über einen gemeinsamen Spieltisch bedienbar.

Auf dem zweiten und dritten Panorama ist jeweils der achteckige Chorraum aus zentraler und etwas versetzter Perspektive zu sehen.

St. Lorenz Basilika - Hauptschiffzum Start hier klicken

St. Lorenz Basilika - Altarraum seitlichzum Start hier klicken

St. Lorenz Basilika - Altarraum zentralzum Start hier klicken

Diese Panoramen wurden in HDR Technik mit Mehrfachbelichtung aufgenommen. Sie besteht aus 117, beziehungsweise 120 Einzelbildern und haben einen Datenumfang von jeweils über 4 Gigabyte.

Wallfahrtskirche St. Alban

Veröffentlicht durch mt am 23. März 2009

Die kleine Wallfahrtskirche St. Alban steht auf einer Anhöhe bei Görwangs in der Nähe von Aitrang im Allgäu. Von dort hat man nicht nur einen schönen Blick über die Landschaft, sondern auch die Kirche hat etwas für’s Auge zu bieten.

Die Kirche ist insbesondere bei Brautpaaren wegen ihrer zahlreichen Verzierungen beliebt. Geweiht ist die Kirche dem Heiligen St. Alban, welcher der Legende nach seiner Hinrichtung sein eigenes Haupt zur Grabstätte trug. Diese Szene wird auch auf der üppig gestalteten Kassettendecke dargestellt.

Gebaut wurde die Kirche um 1510 und gehörte zum Kloster St. Mang in Füssen. Zwischen 1697 und 1704 wurde sie neu errichtet und im Jahre 1895 stürzte der ehemalige Westturm ein.

Wallfahrtskirche St. Albanzum Start hier klicken

Technik

Dieses Panorama wurde in HDR Technik mit Mehrfachbelichtung aufgenommen, um dem hohen Tonwertumfang gerecht zu werden. Es besteht aus 117 Einzelbildern und hat eine Gesamtdatenmenge von 4 Gigabyte.

Literaturnachweis und weiterführende Links: