panovista.de - Panoramafotografie

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Bergpanorama bei Schöllang

Veröffentlicht durch mt am 25. Dezember 2014

Von der Burgkirche St. Michael bei Schöllang sieht man ein herrliches Bergpanorama. Die Kirche selbst wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut und ist von einem kleinen Bergfriedhof umgeben. Eine Lücke in den Bäumen gibt den Blick auf das Rubihorn frei.

Bei diesem Panorama habe ich erstmals eine neue Technik verwendet. Über einen computergesteuerten Roboter wird die Kamera exakt im nötigen Raster ausgerichtet. Dadurch ist es mir möglich, mehr Aufnahmepositionen zu erfassen und damit einen noch größeren Detailreichtum zu erreichen. Dies zeigt sich dadurch, dass es nun möglich ist, so weit in das Bild hinein zu zoomen, dass selbst das Gipfelkreuz des Rubihorns zu erkennen ist.

Allerdings wird auch die Nachbearbeitung dadurch um einiges komplexer. Die Datenmengen werden so groß, dass sie mit meinem bisherigen Mitteln teilweise nicht mehr zu verarbeiten sind. So lassen sich z. B. keine TIFF-Dateien größer als 4 GB erstellen und bearbeiten, was eine Umstellung meines Workflows nötig machte.

Etwas Statistik zum Panorama:

Anzahl Aufnahmen: 378 Fotos mit je 18 Megapixel und 16 Bit Farbtiefe
Rohdatengröße: 38 GB
Panoramagröße: 14 GB
Panoramaauflösung: ca. 800 Megapixel

Bergpanorama von der Burgkirche St. Michael

Bergpanorama vom Kirchenhügel der Burgkirche St. Michaelzum Start hier klicken

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Literaturnachweis und weiterführende Links:

Bodensee – Lindenhofpark

Veröffentlicht durch mt am 24. März 2013

Der Lindenhofpark liegt am Bodenseeufer der Inselstadt Lindau. Er wurde 1842/47 vom Lindauer Großkaufmann Friedrich Gruber mit einer herrschaftlichen Villa erbaut. Der Park ist heute im Besitz der Stadt Lindau und liegt im Stadtteil Bad Schachen.

Der Park ist ein Paradestück der Gartenkunst und zählt zu den schönsten Gartenanlagen in Süddeutschland. Die hohen Bäume (Linden, Mammut oder Gingko) im Park sind beeindruckend. Der Lindenhofpark ist allein von seiner Ausdehnung mit der Lindenalle an der Ufermauer die bedeutendste Parkanlage am Lindauer Villenufer.

Lindenhofpark Bad Schachen am Bodenseezum Start hier klicken

Galerie

Der Lindenhofpark in Bad Schachen mit Blick auf den Bodensee und Lindau.

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Literaturnachweis und weiterführende Links:

Schottland – Isle of Mull

Veröffentlicht durch mt am 16. Januar 2013

Die „Isle of Mull“ gehört zu den inneren Hebriden vor der Nordwestküste Schottlands. Ihre höchste Erhebung ist der Ben More mit 966 Metern. Auf der Insel leben etwa 2700 Menschen, davon knapp 1000 in Tobermory, dem Hauptort des Eilandes.

Die gesamte Insel ist das Resultat der langwährenden Erosion der letzten 30 bis 40 Millionen Jahre. Sie besteht größtenteils aus Basalt. Das Alumosilikat Mullit, ein wichtiger Rohstoff in der Keramikindustrie gab die Insel ihren Namen, da das Mineral 1924 hier erstmals entdeckt wurde.

Isle of Mull - Loch Sguabainzum Start hier klicken

Loch Sguabain

Loch Sguabain befindet sich auf der Isle of Mull im Glen More.

Datum der Aufnahmen: 22.05.2011

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Literaturnachweis und weiterführende Links:

Kempten – Herbstimpressionen

Veröffentlicht durch mt am 8. Oktober 2010

Im bunten Herbstkleid zeigen sich im Oktober die Bäume und Wälder. Von der tiefstehenden Sonne beleuchtet ergibt sich ein herrliches Ensemble vom letzten Grün über leuchtendes Gelb bis zum tiefen Rot. So auch am Schwabelsberger Weiher im Kemptener Stadtteil Thingers.

Der Schwablesberger Weiher ist ein eutropher Flachteich mit Verlandungsvegetation, welcher unterhalb des Mariaberges in Kempten liegt. Wegen seiner stadtnahen Lage ist er ein beliebtes Ziel für Spaziergänger, Radfahrer und Erholungssuchende.

Herbstlich bunte Laubbaumgruppe in Kempten (Allgäu)zum Start hier klicken

Laubbaumgruppe

  • Umfang: 360° x 180° (Kugelpanorama)
  • Technik: HDR (Belichtungsreihe)
  • Einzelaufnahmen: 114
  • Rohdatenmenge: ~ 4 GB
  • Aufnahmedatum: 06.10.2010

Schwabelsberger Weiher in Kempten im herbstlichen Glanzzum Start hier klicken

Uferansicht Schwabelsberger Weiher

  • Umfang: 360° x 180° (Kugelpanorama)
  • Technik: HDR (Belichtungsreihe)
  • Einzelaufnahmen: 114
  • Rohdatenmenge: ~ 4 GB
  • Aufnahmedatum: 06.10.2010

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Literaturnachweis und weiterführende Links:

Die Hochseeinsel Helgoland

Veröffentlicht durch mt am 8. Juni 2009

Deutschlands einzige Hochseeinsel – so präsentiert sich das gerade mal 1 km² kleine Eiland mit seinen etwa 1300 Einwohnern. Ich lade sie ein „Deät Lun“ in einem kleinen Rundgang zu entdecken.

„Deät Lun“, „Das Land“, so nennen die Helgoländer ihre Insel. Helgoland, dessen Hauptinsel zusammen mit der benachbarten [post=“144″ text=“Strandinsel Düne“] eine Gemeinde im Kreis Pinneberg im Bundesland Schleswig-Holstein bildet, stellt innerhalb der Deutschen Bucht die nordwestliche Begrenzung der Helgoländer Bucht dar. Beide Inseln liegen im Naturschutzgebiet Helgoländer Felssockel.

Die Insel gliedert sich in Oberland, Mittelland und Unterland. Im Süden, neben der Landungsbrücke, besitzt der rote Felsen einen kleinen Sandbadestrand. Der Meeresgrund fällt im südwestlich gelegenen Helgoländer Becken bis 56 m unter NN ab.

Die Hochseeinsel Helgolandzum Start hier klicken

Die Insel

Die Ansicht entstand bei der Überfahrt von Helgoland auf die [post=“144″ text=“Düne“]. Deutlich sind die Häuser und Hotels im Unter- und Oberland zu sehen. Ebenso prominent sticht der hohe Sendemast der Telekom hervor. Dagegen wirken der Leucht- und der Kirchturm recht klein. Links von der Insel liegen zwei Bäderschiffe auf Reede.

Der Pinneberg auf Helgolandzum Start hier klicken

Der Pinneberg

Mit 61,3 m ist der Pinneberg die höchste Erhebung der Insel. Er befindet sich im Oberland und ist nur über einen Trampelpfad zu erreichen. Auf seinem „Gipfel“ ist ein eisernes Gipfelkreuz aufgestellt. Der Pinneberg ist zugleich auch die höchste Erhebung des Kreises Pinneberg. Wer möchte kann sich dort auch in ein Gipfelbuch eintragen.

Helgoländer Oberland - Westkliffzum Start hier klicken

Oberland im Westen

Das Oberland fällt im Norden, Westen und Südwesten in steilen Klippen gut 50 Meter zum Meer hin ab. Rund um das Oberland führt ein schöner, etwa 5 km langer Klippenrundweg.

Nordstrand Helgolandszum Start hier klicken

Helgolands Nordstrand

Der Strand im Norden ist wegen der sehr starken Strömung nicht zum Baden geeignet. Am Nordwestende der Hauptinsel befindet sich auch das bekannteste Wahrzeichen Helgolands: Die Lange Anna.

Helgoländer Oberland - Das Dorfzum Start hier klicken

Helgoland der Ort

Die „Halunder“ leben im Unter- und am südöstlichen Ende des Oberlandes. Ein Aufzug und eine Treppe verbindet das Ober- mit dem Unterland. An der Promenade hat man einen schönen Blick auf die Hafenanlage und die [post=“144″ text=“Düne“].

Blick auf das Helgoländer Mittellandzum Start hier klicken

Mittelland

Das Mittelland ist erst durch die große Sprengung der Alliierten am 18. April 1947 entstanden. An diesem Tag erschütterten 6700 Tonnen Munition die Insel mit ihrem Sockel bis in eine Tiefe von mehreren Kilometern und führten zu einer nachhaltigen Veränderung ihres Aussehens.

Blick auf das Helgoländer Unterlandzum Start hier klicken

Unterland

Im Unterland befinden sich neben dem Rathaus und Hotels einige Geschäfte, welche vor allem auf das Geschäft mit zollfreien Waren für Tagesbesucher eingerichtet sind. Daneben sind auch die bekannten Hummerbuden mit ihren bunten Farben und der markante Turm der Meeresbiologischen Anstalt zu sehen.

Südhafen Helgolandszum Start hier klicken

Südhafen

Während die Seebäderschiffe vor der Insel auf Reede liegen, können kleinere, beziehungsweise Schiffe mit geringem Tiefgang direkt in den Südhafen einlaufen. Hier legt auch täglich der Katamaran Halunder Jet an. Nachdem die letzten Schiffe den Rückweg zum Festland angetreten haben, wird es aber auch hier sehr ruhig.

Helgoland - Kurpromenadezum Start hier klicken

Landungsbrücken

Direkt an der Kurpromenade befinden sich die Landungsbrücken. Hier legen die Bördeboote an und meist ist hier der Anlegeplatz der Fähre zur Düne.

Literaturnachweis und weiterführende Links:

Die Düne – Helgolands kleine Schwester

Veröffentlicht durch mt am 8. Juni 2009

Etwa 1000 Meter östlich der [post=“153″ text=“Felseninsel Helgoland“] befindet sich Helgolands kleine Schwester – Die Düne. Sie ist ein Refugium für die Natur und erholungssuchende Urlauber.

Bekannt und beliebt ist die Düne vor allem wegen ihrer Badestrände. Der südliche Sandstrand ist im Sommer Ziel vieler Familien. Die Insel ist in West-Ost-Richtung maximal 1,25 km lang und in Nord-Süd-Richtung bis zu 850 m breit. Um 1640 hatte Düne im Norden noch das aus Muschelkalk und Kreide bestehende Wittkliff, das etwa gleich hoch wie die roten Kliffe der Hauptinsel war. Durch den Abbau zur Baustoffgewinnung sowie durch Erosion ist das Wittkliff verschwunden. Außerdem hatte Düne bis etwa 1720 noch eine Landverbindung mit Helgoland, welche durch Sturmfluten zerstört wurde. Im Laufe der Zeit schrumpfte Düneninsel stetig. Um 1935 war Düne nur noch etwa 10 Hektar groß. Im dritten Reich wurde die Insel für militärische Zwecke auf etwa 40 Hektar vergrößert. Die heutige Düne hat diese Größe behalten und ist teilweise eine künstliche Insel.

Seit einigen Jahren hat sich am Nordstrand der Düne eine Kolonie Kegelrobben niedergelassen. Zusammen mit den Seehunden haben Sie Helgoland um eine große Attraktion bereichert.

Die Düne von Helgoland aus gesehenzum Start hier klicken

Die Düne

Die Düne von der Insel Helgoland aus gesehen. Gut zu erkennen auch der Leuchtturm im Süden und im Vordergrund die neue Bungalowsiedlung für Gäste.

Kegelrobben und Seehunde am Nordstrand der Dünezum Start hier klicken

Nordstrand

Das Panorama zeigt eine 360° Ansicht des Nordstrandes der Düne. Im Vordergrund sind einige Kegelrobben zu sehen. Etwas im Dunst verschwindet die [post=“153″ text=“Hochseeinsel Helgoland“].

Der Oststrand mit dem Leuchtturm im Hintergrundzum Start hier klicken

Oststrand

Der Strand im Osten der Düne ist etwas steiniger. Beim Blick ins Inselinnere ist der rote Leuchtturm zu erkennen. Die Aufnahme zeigt einen Ausschnitt von etwa 150°.

Literaturnachweis und weiterführende Links: