panovista.de - Panoramafotografie

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Rubihorn im Winter

Veröffentlicht durch mt am 17. Januar 2015

Vor einigen Wochen habe ich ein 360° Kugelpanorama veröffentlicht, welche das Rubihorn und die Burgkirche St. Michael zeigte. Damals lag im Tal noch kein Schnee, wenige Tage später wurde es dann auch in den Tallagen weiß. Die Gelegenheit um die Aufnahme bei reichlich Schnee zu wiederholen.

Wie beim „Bergpanorama bei Schöllang„, kam auch dieses mal mein computergesteuerter Kamera-Roboter (GigaPan EPIC Pro) zum Einsatz. Allerdings zusätzlich mit einer Erweiterung um noch mehr Detailinformationen zu erreichen. Durch eine kleine Zusatzsteuerung (Promote Control) werden an jeder Aufnahmeposition fünf Bilder mit unterschiedlichen Kameraeinstellungen erstellt.

Etwas Statistik zum Panorama:

Anzahl Aufnahmen: 320 Fotos mit je 18 Megapixel und 16 Bit Farbtiefe
Panoramaauflösung: ca. 500 Megapixel
Sichtbereich: ca. 176° x 28°

Winterpanorama des Rubihorns

Bergpanorama vom Kirchenhügel der Burgkirche St. Michael im Schneezum Start hier klicken

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Die Panoramen können durch einen Klick auf das Vorschaubild geöffnet werden. Zur Ansicht des Panoramas wird das kostenlose Adobe Flashplayer Plugin benötigt.

Die Panoramen dieses Artikels sind zusätzlich für Browser mit HTML5 CSS 3D Transforms Unterstützung gerechnet und können deshalb auch (u. a.) auf Apple iPhone oder iPad dargestellt werden.

Literaturnachweis und weiterführende Links:

Kempten (Allgäu) im Winter

Veröffentlicht durch mt am 27. Dezember 2014

Vor etwa zwei Monaten habe ich ein Kugelpanorama von Kempten im Herbst veröffentlicht. Nun, da es zum ersten Mal in dieser Saison richtig geschneit hat, bot sich die Gelegenheit jene Aufnahme durch „Kempten im Winter“ zu ergänzen.

Dieses Teilpanorama wurde aus 165 einzelnen Fotos berechnet und hat eine Auflösung von 350 Megapixel.

Kempten im ersten Schnee

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Bergpanorama bei Schöllang

Veröffentlicht durch mt am 25. Dezember 2014

Von der Burgkirche St. Michael bei Schöllang sieht man ein herrliches Bergpanorama. Die Kirche selbst wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut und ist von einem kleinen Bergfriedhof umgeben. Eine Lücke in den Bäumen gibt den Blick auf das Rubihorn frei.

Bei diesem Panorama habe ich erstmals eine neue Technik verwendet. Über einen computergesteuerten Roboter wird die Kamera exakt im nötigen Raster ausgerichtet. Dadurch ist es mir möglich, mehr Aufnahmepositionen zu erfassen und damit einen noch größeren Detailreichtum zu erreichen. Dies zeigt sich dadurch, dass es nun möglich ist, so weit in das Bild hinein zu zoomen, dass selbst das Gipfelkreuz des Rubihorns zu erkennen ist.

Allerdings wird auch die Nachbearbeitung dadurch um einiges komplexer. Die Datenmengen werden so groß, dass sie mit meinem bisherigen Mitteln teilweise nicht mehr zu verarbeiten sind. So lassen sich z. B. keine TIFF-Dateien größer als 4 GB erstellen und bearbeiten, was eine Umstellung meines Workflows nötig machte.

Etwas Statistik zum Panorama:

Anzahl Aufnahmen: 378 Fotos mit je 18 Megapixel und 16 Bit Farbtiefe
Rohdatengröße: 38 GB
Panoramagröße: 14 GB
Panoramaauflösung: ca. 800 Megapixel

Bergpanorama von der Burgkirche St. Michael

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Literaturnachweis und weiterführende Links:

Kempten (Allgäu) im Herbst

Veröffentlicht durch mt am 20. Oktober 2014

Meine Heimatstadt Kempten gilt mit ihrer über 2000-jährigen Geschichte als eine der ältesten Städte Deutschlands. Sie liegt eingebettet im Tal der Iller im Allgäuer Voralpenland.

Auf dem 360° Kugelpanorama ist im Westen (der Blick geradeaus) die Stadt zu sehen. Die kleine Kirche im Hintergrund (wenn Sie sich „umdrehen“) ist die Keckkapelle.

Kempten (Allgäu) im Herbstzum Start hier klicken

Sicht von der Keckwiese

Von der „Keckwiese“ im Osten der Stadt hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt, die hier in herbstlichen Farben leuchtet.

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Allgäu – Die Alttrauchburg

Veröffentlicht durch mt am 20. Februar 2011

Die Ruine der Alttrauchburg ist eine der besterhaltenen Burgen des Allgäus. Sie liegt über dem Weitnauer Gemeindeteil Kleinweiler im Landkreis Oberallgäu in Schwaben. Von der hoch- bis nachmittelalterlichen Burganlage sind noch größere Mauerreste erhalten.

Die Höhenburg geht wahrscheinlich auf eine Vorgängeranlage der Grafen von Veringen und Nellenburg zurück. Diese Feste erscheint erstmals 1041 in den Schriftquellen.

Um 1150 wurde ein Zweig der Herren von Rettenberg mit der Herrschaft belehnt und nannte sich fortan „von Trauchburg“. Anfang des 13. Jahrhunderts verlegte Berthold von Trauchburg die Burg an ihren heutigen Standort und errichtete hier ein Festes Haus oder einen Wohnturm. Bereits 1258 ging das Lehen an die Truchsessen von Waldburg, welche die Herrschaft 1306 von den verschuldeten Grafen erwerben konnten. Der turmartige Kernbau wurde nun erweitert und überbaut. Im Süden entstand die geräumige Vorburg mit dem vorgeschobenen starken Viereckturm.

Während des Bauernkrieges wurde die Trauchburg 1525 geplündert und beschädigt. 1546 besetzten die Truppen des Schmalkaldischen Bundes die Burg. Aus diesen Gründen legte man im 16. Jahrhundert eine Zwingeranlage um die Kernburg, die durch Artillerierondelle verstärkt wurde. Auch die Befestigung der Vorburg verstärkte man bei dieser Gelegenheit.

1628 konnten die Waldburger den Reichsgrafentitel erwerben und siedelten 1690 in ihr Schloss nach Kißlegg über. Ab 1729 nutzte man die leer stehende Trauchburg als Steinbruch für den neuen Schlossbau in Kißlegg. Weitere Teile wurden 1784–1788 für den Neubau des Schlosses Neu-Trauchburg bei Isny abgebrochen.

1772 starb die jakobinische Linie der Waldburger mit Graf Franz Carl Eusebius aus. Das Erbe ging an die Linie der Grafen von Waldburg-Zeil. Noch heute befindet sich die Burg im Besitz dieser Familie.

Virtuelle Tour

Die Panoramen der Alttrauchburg sind miteinander verknüpft. Sie können so einen virtuellen Rundgang durch die Burgruine unternehmen. Klicken Sie im Panorama auf einen der Hotspots (die animierten Kreise), um die Ansicht auf diesen Standpunkt zu wechseln.

Die Panoramen wurden als Kugelpanoramen in HDR Technik aufgenommen und aus jeweils 114 Einzelaufnahmen zusammengesetzt.

Die Alttrauchburg - Burghof von der Galeriezum Start hier klicken

Galerie

Der Burghof von der Galerie aus gesehen.

Die Alttrauchburg - Stiegenhauszum Start hier klicken

Stiegenhaus

Der Burghof vom Stiegenhaus.

Die Alttrauchburg - Burghofzum Start hier klicken

Burghof

Der Burghof der Alttrauchburg.

Die Alttrauchburg - Dürnitzzum Start hier klicken

Dürnitz

An den Burghof schließt sich die Dürnitz an. Sie war Aufenthaltsort von Händlern und reisenden Söldnern. Oberhalb der Dürnitz befand sich das Palas, die Herrschaftsräume.

Die Alttrauchburg - Die Burgmauerzum Start hier klicken

Burgmauer

Von der Burgmauer hat man einen wunderbaren Blick ins Wengener Tal.

Die Alttrauchburg - St. Georgs Kapellezum Start hier klicken

St. Georgs Kapelle

Auf dem Plateau unterhalb der Alttrauchburg befindet sich die St. Georgs Kapelle. Sie wurde 1980/1981 von der Bergkameradschaft Enzian erbaut.

Datum der Aufnahmen: 12.10.2010

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Vatikan – Aussicht vom Petersdom

Veröffentlicht durch mt am 31. Oktober 2010

Die Peterskirche in Rom, im deutschen Sprachraum meist Petersdom genannt (auch: Basilika St. Peter; Petersbasilika; Vatikanische Basilika, italienisch: San Pietro in Vaticano, lateinisch: Sancti Petri in Vaticano oder Templum Vaticanum), ist die größte der Patriarchalbasiliken in Rom und das Zentrum des unabhängigen Staats der Vatikanstadt.

Die Kirche ist dem Apostel Simon Petrus geweiht, auf dessen mutmaßlichem Grab sie errichtet wurde. Bereits um das Jahr 324 ließ Konstantin der Große an dieser Stelle eine Kirche bauen (Alt St. Peter). Grundsteinlegung für das heutige Gebäude war der 18. April 1506.

Die Innenfläche des 211,5 m langen und 132,5 m hohen Baus beträgt rund 15.160 m² und bietet rund 20.000 Menschen Platz. Somit ist der Petersdom nicht nur eines der größten Kirchengebäude der Welt, sondern er bietet sogar einen der größten Innenräume der Welt. Das Langhaus hat eine Länge von 187 m und eine Breite von 27,50 m, das Querschiff ist 138 m breit. Die Bauzeit betrug rund 120 Jahre.

Die doppelschalige Kuppel der Basilika St. Peter ist das größte freitragende Ziegelbauwerk der Welt. Sie hat einen Durchmesser von 42,34 m (86 cm weniger als das Pantheon, ist aber mit 43,20 m höher) und wird von vier fünfeckigen Pfeilern mit einem Durchmesser von je 24 m getragen. Im inneren Kuppelfries steht in zwei Meter hohen Buchstaben das Zitat aus dem Matthäus-Evangelium: Tu es Petrus et super hanc petram aedificabo ecclesiam meam et tibi dabo claves regni caelorum (Du bist Petrus [latinisiert von griechisch πετρος petros: der Fels], und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und Dir gebe ich die Schlüssel zum Himmelreich.) Die Laterne über der Kuppel ist auf über 510 Stufen zu erreichen. Die ersten 190 Stufen bis zur Dachterrasse können mit einem Lift überwunden werden.

Von der Laterne bietet sich ein hervorragender Panoramablick auf den Vatikanischen Hügel, den Petersplatz und das umgebende Rom.

Blick über Rom und Vatikan Stadt - von Sancti Petri in Vaticanozum Start hier klicken

Daten der Kathedrale

  • Länge: 211,5 m
  • Breite: 187 m
  • Kuppelhöhe: 132,5 m
  • Fläche: 15.160 m²
  • Bauzeit: 120 Jahre
  • Fertigstellung: 1626
  • Datum der Aufnahme: 20.11.2008

Literaturnachweis und weiterführende Links:

London – Aussicht von Saint Paul’s Cathedral

Veröffentlicht durch mt am 21. September 2010

Die Saint Paul’s Cathedral in London gehört zu den größten Kathedralen der Welt. Sie liegt im Stadtbezirk City of London, etwa 300 m nördlich der Themse und ist Sitz der Diözese von London. Neben der Westminster Abbey gilt sie außerdem als die bekannteste Kirche der britischen Hauptstadt.

Bereits ab dem 7. Jahrhundert stand an dieser Position eine Kirche. Der damalige Holzbau wurde mehrfach durch Brände zerstört und insgesamt fünf Mal erneut errichtet. Die Normannen begannen um 1087 mit dem Neubau einer Kathedrale, die nach ihrer Vollendung 1314 zu den längsten und höchsten Gebäuden des Mittelalters zählte. Zurzeit Heinrich des VIII. begann ein Verfall des Kirchenbaus. Bei einen Blitzeinschlag 1561 wurde einer der Türme und 1666 der gesamte Bau im Großen Brand von London vollständig zerstört.

Londons damals wohl bedeutendster Architekt, Sir Christopher Wren, entwarf neben vielen anderen Gebäuden auch die neue St. Paul’s Cathedral. Sein Vorbild war der [post=“231″ text=“Petersdom in Rom“], woraus die große Ähnlichkeit der beiden Gebäude resultiert. Sein ursprünglicher Entwurf wurde aber als zu radikal und zu teuer abgelehnt. Erst 1675 wurde ein deutlich abgespeckter Plan angenommen. Während der 40 jährigen Bauzeit wurden zahlreiche Planänderungen vorgenommen, so dass die Anfang des 18. Jahrhunderts vollendete Kathedrale letztendlich mehr dem ursprünglichen Entwurf als der Version von 1675 gleicht.

Die Kathedrale hat eine kreuzförmige Grundfläche, die in Ost-West Richtung ausgerichtet ist. In der Mitte dieses Kreuzes befindet sich eine Kuppel, auf der sich eine 750 Tonnen schwere Laterne befindet, die in 111 m Höhe endet. 111 m entsprechen 365 Fuß hoch, einen Fuß für jeden Tag im Jahr.

Die Kuppel ist die zweithöchste Kirchenkuppel der Welt (nach der des [post=“231″ text=“Petersdomes in Rom“]). Im Innenraum in etwa 30 Metern Höhe befindet sich eine Galerie mit etwa 34 Meter Durchmesser. Diese „Whispering Gallery“ ist berühmt dafür, dass durch Reflektionen des Schalls, welche durch die Krümmung der Kuppel verursacht werden, jedes geflüsterte Wort auf der gegenüberliegenden Seite der Galerie hörbar ist.

Wer die 426 Stufen des Aufstiegs auf die Kuppel nicht scheut (143 Stufen bis zur „Whispering Gallery“ + 117 Stufen bis zur „Stone Gallery“ + 166 Stufen bis zur „Golden Gallery“), kann sich über ein beeindruckendes Panorama über die Dächer Londons freuen. Wer nicht selbst aufsteigen will, kann sich das Panorama hier ansehen.

Blick über London - von St. Pauls Kathedralezum Start hier klicken

Daten der Kathedrale

  • Länge: 170 m
  • Breite: 75 m
  • Kuppelhöhe: 111 m
  • Turmhöhe: 47 m
  • Bauzeit: 40 Jahre
  • Fertigstellung: 1708
  • Datum der Aufnahme: 22.06.2001

Literaturnachweis und weiterführende Links: